Wir führen unseren landwirtschaftlichen Familienbetrieb in zweiter und dritter Generation am Stadtrand von Andernach.
Unsere Vision:
Landwirtschaft ist unsere Leidenschaft
Jeder soll die Möglichkeit bekommen gute Lebensmittel kaufen zu können. Darum ist uns gute Qualität zu einem fairen Preis sehr wichtig und wir setzen uns täglich dafür ein, unsere Produkte nach bestem Wissen und Gewissen zu produzieren und zu verarbeiten.
Unsere Geschichte
1958
Fritz Geisen siedelte von der Dorfmitte Miesenheims an den Stadtrand von Andernach, auf den Neuborner-Hof aus. Damals gab es noch keine Nutztierhaltung. Neben Getreide wurden vor allem Kartoffeln angebaut.
1962
Der erste Hühnerstall mit 100 Plätzen wurde in der Scheune errichtet und nach und nach erweitert, bis im Jahr 1974 die Kapazität mit 4200 Hühnern ausgeschöpft war.
1976
Maria Geisen, die Frau von Fritz, beendete die Meisterprüfung zur Hauswirtschafterin und begann mit der Direktvermarktung ab Hof, die damals rein aus dem Verkauf von Kartoffeln und Eiern bestand.
Im gleichen Jahr wurde das erste Kartoffellager gebaut, um fast das ganze Jahr über Kartoffeln anbieten zu können.
1979
Es wurde ein Bullenstall mit 120 Mastplätzen gebaut. Zu dieser Zeit wurden die Bullen an die Genossenschaft der Metzger verkauft. Durch die Schlachtung im Andernacher Schlachthof, waren die Tiere nicht zu viel „Reisestress“ ausgesetzt.
1982
Der älteste Sohn von Fritz, Friedrich Geisen, stieg nach Ausbildung und Studium in Form einer GbR mit in den Betrieb ein.
1988
Es wurde ein weiteres Kartoffellager gebaut, da die Einkellerung in den Privathaushalten immer weniger wurde.
1992
Die Direktvermarktung wurde erweitert, als Friedrich Geisen heiratete und seine Frau Renate, als gelernte Hauswirtschaftsleiterin, unterstützend in den landwirtschaftlichen Betrieb einstieg. Sie spezialisierte sich auf die Herstellung von Marmelade, Likören und Eiernudeln, die aus den Eiern der eigenen Hühner produziert werden.
1993
Friedrich Geisen übernahm den Betrieb endgültig, als Fritz Geisen in den Ruhestand ging.
2003
Es wurde ein neuer Hühnerstall für die Bodenhaltung gebaut, welcher 5000 Legehennen beherbergen konnte. Die Käfighaltung wurde dafür nach und nach eingestellt.
2011
Die Bullenmast wurde beendet, da der Schlachthof vor Ort geschlossen wurde. Aus dem ehemaligen Bullenstall entstand ein ganzjähriges Kühllager, welches seitdem als Dauerlager für Kartoffeln genutzt wird.
2012
Es wurden das erste mal Zwiebeln angebaut. Die Kundschaft war begeistert, sodass sich der Zwiebelanbau fest etabliert hat.
2015
Nach erfolgreicher Lehre zum Landwirt stieg der Sohn von Friedrich – Fabian Geisen, in das Familienunternehmen mit ein. Es wurde erneut eine GbR gegründet, die Friedrich Geisen & Sohn GbR. Zusätzlich begann Fabian mit der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker – Fachrichtung Landwirtschaft.
2018
Im Herbst wurde der Hofladen zu einem neuen Einkaufserlebnis umgebaut. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden die Wirtschaftsküche und die Räume der Nudelproduktion mit umgebaut.
2020
Das erste Mal wurden Zuckerrüben in die Fruchtfolge mit aufgenommen, welche anschließend zur Weiterverarbeitung an Zuckerfabriken verkauft werden.
2023
Ein weiterer Hühnerstall für Bodenhaltung entstand. Hier leben nun weitere 3000 Legehennen.
2024
Der 2003 erbaute Hühnerstall wurde nach rund 20 Jahren saniert und das Inventar erneuert.